Sonntags-Legenden - Not everyone understands Housemusic...

Sonntag, 30. März 2014

Uni-Prüfunge, Hausarbeiten, Arbeit, Mallorca-Aufenthalt und die ein oder andere Aufgaben rauben mir seit Wochen die Zeit. Ich habe deshalb für das bloggen in letzter Zeit viel zu wenig Zeit gehabt. Klar ist aber auch, dass ich einfach gerne blogge und Musik zeige. Da ich aber einfach keine freie Minute hatte habe ich das schreiben meinem Freund überlassen, der auch ab und an mal die richtigen Worte zur Musik findet ;)

Also werde ich ihm jetzt einfach das Zepter überlassen euch das Thema House Music näher zu bringen, habe da ja eh keine Ahnung von ... Also bitte hier jetzt eine neue Folge aus der Reihe - Sonntags-Legenden ...

Schon so als kleines Kind in der Realschule hat mich neben Hip-Hop auch immer irgendwie elektronische Musik angemacht. Damals noch diese ganze Eurodance-Geschichte. Die Bravohits zu der Zeit waren voll von Snap, Culture Beat, und vielem mehr.

Benni, Nadine und ich wollten uns mit „Dune – Hardcore Vibes“ zur Mini-Playback Show sogar anmelden... Wenn wir das gemacht hätten, würde ich mir ne Videoaufnahme davon bestimmt heulend vor Lachen anschauen. Ich fand die elektronische Klangerzeugung schon immer verdammt interessant und mag vor allem eben Synthesizer, Claps, Bleeps, Hi-Hats und Snares und vor allem eben schöne Melodien und Vocals. Viele sagen das ist keine echte Musik, weil Sie eben nicht eingespielt wird wie nen Rock-Album. Aber für mich ist es die Musik schlechthin!!!

Durch meinen Dad hab ich am Theaterfest nem DJ zugeschaut wie er so aufgelegt hat, er spielte „Jungle“. Was der Kerl da so gemacht hat, hatte mich von den Socken gehauen. Ich wusste damals noch nicht so genau was er da machte, aber es hat mich extrem beeindruckt.

Was passiert wenn man so einen Regler am Mischpult bewegt wusste ich, aber ich konnte einfach nicht hören das irgendwas neues mit dazu kam bzw. sich Tempo oder der Beat grundlegend ändert. Seit dem Tag wollte ich DJ werden... Mit Plattenspielern... Ich habe mich echt verliebt in dieses DJ-Ding!

So diesen kleinen DJ-Shuffelmaster auf Schuldiskos haben mein Kumpel Chris und ich auch schon ohne Plattenspieler gerne gemimt. Wir haben uns damals, wie ich letztes Mal kurz anriss, Plattenspieler gekauft und recht schnell gemerkt mit Hip-Hop und Cutten wird das nichts. Wir sind auch älter geworden und fingen an in echte Diskotheken zu gehen. Dort kamen wir mit Housemusic in Berührung!

Also haben wir uns die ersten House-Scheiben gekauft und standen Tagelang dran, ohne zu wissen was man da genau tut. Haben uns alles selber beigebracht und keinen an der Hand gehabt der uns irgendwas zeigt. Nur die XXL-Clubnight auf HR3 und den DJ’s die dort auflegten, um ihnen auf die Finger zu schauen und das irgendwie nachvollziehen zu können, was da passiert.

Wir haben jeden Tag zusammen rumgehangen und die gleichen 10 Platten aufgelegt und versucht zu „mixen“, Tempo anzupassen und irgendwie in einander zu mischen. Tag für Tag, ohne dass es uns zu nerven anfing. Bis der Tag kam, ich an den Decks, lasse das Lied zur richtigen Zeit im Takt los und das Tempo stimmte und ziehe den Regler am Mischpult hoch. Die beiden scheiß Tracks liefen parallel - Synchron - ganz ohne Knopf den man drücken hätte können. Fuck man, wir sind gesprungen vor Freude und es war klar, wir legen ab jetzt Housemusic auf.

Housemusic war der Anfang einer echten Liebe zur elektronischen Music. An Ihr führt für mich heute kein weg mehr vorbei. Ich bin süchtig und könnte ohne dieses super facettenreiche Genre komplett nicht mehr leben. Aber speziell Deep-House (Und zwar das echte Deep-House... nicht dieses Minimal-Melodiöse Techhousige) und eben vor allem der Vocalhouse Anfang 2000 (Ich bezeichne ihn auch gerne als „Muschi-House“) haben immer nen Platz in meinem Musik-Herz... Das wird da auch niemand raus kriegen. Es ist einfach Musik die ich verstehe und fühle...

 Und wie schon Eddie Amador sagte:

  „Not everyone understands house music...
...it's a spiritual thing,
...a body thing,...a soul thing“


Und mit diesen 5 Tracks verbinde ich Housemusic untrennbar und sind immer in meiner Playlist dabei, wenn ich House-Classics spiele:

Top 5: „Modjo – Lady (Hear me Tonight)“

Housemusic ist ganz oft eigentlich total schnulzig. Genau das liebe ich. Vocals über Frauen... Ladies die man nicht aus dem Kopf bekommt.



Top 4: Daft Punk – Around the World

Daft Punk waren für mich absolute Helden. Ich mochte schon immer Ihren Roboter-Fable und „Around the World“ ist einfach der Übertrack und noch am housigsten zu der Zeit gewesen. Ein Alltime-Classic!!! Und alleine die Idee in dem Video, jedem Instrument eine Formation zu geben die sich im Takt bewegt... Ganz große Liebe <3



Top 3: Stardust – Music sounds better

Auch einer der Tracks die ich immer und immer und immer hören kann. Dazu passt er im Mix perfekt zu „Around the World“. Was man mit den beiden Tracks für grandiose Übergänge machen kann. Dieser Gitarrenloop... ohne Baseline... und dann.... Dann kommt diese brachiale Baseline und ich flippe aus... Egal welche Stimmung ich habe, den Track im Club und der Dancefloor gehört mir!



Top 2: Shapeshifters – Lolas Theme

Ein Absoluter Übertrack.... Diese Trompeten und dieser Vocal. Ich kriege Gänsehaut.. sofort unmittelbar sobald die Baseline einsetzt und ich erahnen kann welcher Track es ist. Mehr muss ich dazu nicht sagen...



Top 1: Jon Cuttler ft. E-Man – It’s Yours 

Dieser Tune steht für mich irgendwie für unsere ganze Auflegerei mit „Vinyl-Touch“ und meine liebe zu Chris.... Kein Track erinnert mich so an Ihn bzw. uns! Wir haben ihn früher immer mal zum Schluss im Club gespielt und haben selber getanzt... gespackt.... Uns ist die Freude nur so rausgesprudelt. Dieses Saxophon.... Dazu Spocken-Word von
E-Man und dieser super schöne Vocal... Ich liebe Housemusic!!!!!!!!!!!



Tua - Stevia EP ...

Samstag, 29. März 2014

Wenn der Name Tua irgendwo erwähnt wird, kommt eine große Reihe an Vergleichen und Namen für diesen Ausnahmekünstler. Gut das unser Tua damit umgeht wie ein echter Profi, nämlich mit Ignoranz. Symphatisch könnt man das Orsons-Mitglied, mit der dauernd melancholisch angehauchten Ader nennen. Ruhig, besonnen, lebend in einem Meer aus Schwarz-weiß und Graustufen, so kennen wir seine Videos und Lieder. Farbe ?? Nein Danke !!

Doch wenn ich an ihn denke, erinnere ich mich an extrem geile Beat-Produktionen mit ebenso grandiosen Lyrics. Tua hat dabei einen meiner All-Time-Lieblings-Lieder mit "Moment" gemacht.

Seit langem feiere ich "Stevia" entgegen, ich war eigentlich seit den Snippets schon davon überzeugt das es gut wird. Aber man kann ja nie wissen, deshalb wollte ich abwarten bis ich die CD in den Händen halte.

Nun ist es seit gestern soweit, ich darf es mir anhören und bin so weit gebe ich zu, begeistert.

Cover - Stevia

Allgemein : 9 Tracks auf einer EP. Ep´s haben ja nie mehr als 10 Tracks, deshalb ist das vollkommen okay. Außerdem voll von epischen Lyrics und imposanten Instrumentals. So kennen und lieben wir, bzw ich Tua. Klar 14,99 erscheint erst einmal teuer, wird aber hier mit jedem Track völlig zurecht bezahlt.

Tracks :

1. "Stevia" - LIEBLINGSLIED !! Ich liebe einfach den Beat, ich kann eigentlich Intros nie wirklich leiden. Aber dieses ist einfach der Wahnsinn. Erzählend von der weglaufenden Zeit über die sich alle Gedanken machen, die aber trotzdem keiner aufhalten kann.  Note : 1+

2. "Werbemädchen" - Elektronischer als noch in Eps vorher, jedoch dafür auch um einiges Positiver. Der Track macht fast Laune zum tanzen. Der Lyrics sind irgendwie nicht ganz meins, klar wieder eine Bilderbuchreife Geschichte und man kann sich in seine Texte richtig hinein versetzen, aber es fehlt nach dem Hammer Intro einfach der Funke . Note : 2+

3. "Keiner sonst"
- im Video führt uns Tua in sein Welt aus Weiß, Schwarz und Graustufen. Ab und an versüßen melodische Klänge aus der Elektro-Welt unsere Sinne. Traumwelten wie sie uns nur er bringen kann - Note : 1+

4. "Der Bettler und das Meer" - Jazz und RnB paaren sich hier mit leichten elektronischen Instrumentals, was für ein extremer Sommer-Track. Ich sehe mich schon im Auto entgegen der Sonne fahren, vllt ja sogar ans Meer - wer weiß ;) - Note : 1+

5. "Hotelbar, 4. Etage" - Wer sagt ein Interlude kann nie Jazz enthalten, der hat es wohl noch nie ausprobiert. Denn es funktionert hier perfekt - Note : 1

6. "Femme Fatale" - Wer mag hier nicht den leichten angehauchten Mix aus Drums und Claps. Eine Hook die man dann irgendwie auch nicht mehr aus dem Ohr bekommt und bekommen will, ist zu allem anderen dann auch noch dabei. In der Mitte dann ein kleiner Break, der in eine Welt entführt in der es einem vorkommt als stünde die Zeit still - atemberaubende Gänsehaut ist da garantiert - Note : 1

7. "Exil (Vergleiche)" - Was soll man sagen, auch hier dominieren leichte Gitarren und Drums im Beat, die Lyrics erneut eine Reise in Tuas Innerliches Ich - positiver als man meinen könnte kommt dieser dann sogar einher - erwachsen werden ist da wohl das Schlüsselwort... Note : 2+

8. "Edward Hopper" - nicht nur ein kleines Lied wird hier Fat Joe gewidmet, sondern der einzige Track dem man dem Genre Hip Hop doch noch am ehesten zuordnen kann. Cool gemacht und mit den elektronischen Beats dann doch wieder perfekt passend in die Ep - Note : 1

9. "Pygmalion" - LIEBLINGSLIED Nummer 2 !! Ich liebe es einfach. Ich kann dazu nichts sagen außer, das der Text der Wahnsinn ist und der Beat mich umgehauen hat - Note : 1+

Fazit : 26 Monate warten hat sich gelohnt, eine EP die den Alten in nichts nachsteht. Wunderbar atmopshärisch setzt Tua jedoch diesmal auf einen Mix aus Drums, Jazz, RnB und Elektronischen Beats. Klassischer Hip Hop nein Danke, Tua denkt nicht mehr in Rap sondern in Musik. Schwarz-Weiß war gestern, heute ist Grau der neue Trend. Und selbst das kann er mir zu 101% verkaufen. Doch waren in den letzten Alben doch noch mehr Dunkle Momente, erkennt man hier auch mal ab und an den weißen Hoffnungsschimmer am Himmel. Noch nicht bunt aber heller als bei "Raus" oder "Stille". Perfekter Umschwung und perfekte Ep. PFLICHTKAUF - Gesamtnote : 1

Jan Delay - St. Pauli Single inkl. Video

Donnerstag, 27. März 2014

Ich habe euch ja schon vor längerer Zeit vom neuen Sommer-Sonne-St.Pauli Track von Jan Delay berichtet.     Hier könnt ihr noch einmal etwas zum Track nachlesen

Jetzt, knapp 1 Monat später veröfffentlicht der symphatisch näselnde Soul-Rocker ein wirklich cooles innovativ kreatives Video dazu.

Die Single inkl. dem tollen Refrain ist auch heute noch ein Ohrwurm und wird nicht langweilig. Ich mag keine Videos und auch dieses hebt mich nicht 100%, aber auf jedenfall ist es eine süße Homage an das Barleben Hamburgs bzw. St. Paulis.

Also einfach mal reinschauen und reinhören ... kann ja nicht schaden ;)

Tua - Keiner Sonst ... neue Single zum neuen Album Stevia ...

Montag, 24. März 2014

Tua, unter anderem durch seine exzellenten Alben "Raus" oder "Grau" bekannt und von mir geliebt, bringt ja am Freitag seine neue EP "Stevia" raus. Ich erwarte es schon sehnlich und bin wirklich total gespannt.

Die beiden Snippets fand ich schon ganz cool, aber noch nicht 100%ig überzeugend. Jetzt kommt die erste Single herraus, mit dem Namen "Keiner Sonst". Dazu gibt es ein bildgewaltiges Video, das mich gefesselt hat.

Ich mag ja bekanntlich keine Videos und auch dieses werde ich mir nicht noch 1000x anschauen, jedoch war ich die ganzen 3 Minuten und 36 Sekunden wirklich gespannt was als nächstes passiert. Das hat doch also schon einmal für mich etwas zu sagen.

Der Track ist erneut einfach Beattechnisch eine Bombe, ich liebe diese Post-Romantik. Schon bei "Raus" oder "Moment" war ich paralysiert davon. Kaum einer kann so gute deepe Beats mit Instrumentals verbinden, so das ich zu einer Seite in Depression verfalle und anderseits nur gut gelaunt tanzen will. Dazu ein Text der auch noch Hand und Fuß hat.

Der Track ist also insgesamt super cool, zwar typisch Tua und nichts wirklich Neues. Aber das will ich auch, ich will keinen neuen Tua, ich will den alte guten perfekten Musiker !!

Nun aber ihr, was sagt ihr dazu ?? Gut ?? Schlecht ?? Okay ??

Sonntags-Legenden-Gedanken ...

Sonntag, 23. März 2014

Wir Menschen sind schon ein komisches Volk. Wir reden lieber über Personen die wir nicht mögen als über die, die wir lieben. Wir sagen weniger das wir etwas lieben und regen uns dafür mehr darüber auf, was wir hassen. Wir erinnern uns 10x mehr an negative Tage als an die Positiven. Dabei passieren uns statistisch gesehen viel mehr schöne als schlechte Dinge. Wir sind schon ein pessimistisches Grüppchen, dabei könnte es uns so gut gehen.

Nehmen wir doch einfach mal die Fliege als Beispiel, die nach 3 Sekunden schon nicht mehr weiß was ihr davor passiert ist. Wäre das nicht etwas, wir könnten jeden Moment unbeschwert genießen. Okay, das gegen die Scheibe fliegen möchte ich auch nicht den ganzen Tag haben, aber der Gedanke an ein Leben in dem uns nichts erdrückt, wäre doch schon schön.

Wir könnten einmal die Probleme mit dem Chef, die ewigen Fragen nach dem Geld oder die Gedanken an die Liebe vergessen, die vllt noch auf uns wartet - ob nun im Traum oder schon lebendig neben uns sitzend. Wir könnten einmal die Tage genießen, in denen es nicht darum geht ob alles perfekt war, weil wir perfekt garnicht kennen. Wir kennen nur das hier uns jetzt, das Leben das ohne Ängste und Zwänge ist. Weil wir, wir sind und weil wir die Fehler die wir machen eh nach 3 Sekunden wieder vergessen.

Und klar, die Psychologen und Pessimisten unter uns sagen dass wir ohne Fehler und Negatives nicht so weit wären. Aber mal ehrlich, von meinen Fehlern habe ich nicht so viel gelernt wie von meinen Erfolgen bzw. von meinen Glücksmomenten. Beziehungsweise lernen ?? Ich lerne doch eh den ganzen Tag Neues, ob nun mit oder ohne Vorsatz, ob nun positiv oder negativ. Und wenn ich immer daran denken würde, dass meine Erste Patientin bewegt wurde, obwohl es verboten war und sie jetzt doch wieder laufen kann. Wenn ich immer daran denken würde das mein Erster Kuss mit Zunge mich eher abgestoßen hat, dann wäre ich wohl heute eine verbitterte alte Frau mit 22 Katzen und einer 5 Meter hohen Wand aus Zeitungen, der letzten Jahre. Wenn ich immer daran denken würde, dass meine letzte Beziehung eine Katastrophe war, dann würde ich wohl entweder auf Frauen wechseln oder auch mit den 22 Katzen enden.

Aber nein, ich erinnere mich nicht daran wie ich danach meinen Job an den Nagel hängen wollte, sondern wie mein nächster Patient nach Monaten aus dem Koma aufwachte und mich Wochen später erkannt hat und bedankte. Oder ich erinnere mich an die tollen Küssen abends am See oder die Beziehungen in denen ich einfach schon mit einem Lächeln aufgewacht bin.

Aber ja, vllt habe ich das wichtigste einfach vergessen. Nämlich das wir keine Fliegen sind und auch keine Gehirne haben die nach 3 Sekunden vergessen was war. Und wir deshalb auch nicht gegen Scheiben laufen, aber dafür vergessen wir auch nie die wirklich schönen Momente. Die in denen wir mit unser Ersten Liebe den Ersten Kuss hatte, in denen wir zum Ersten Mal vllt unser Kind in den Händen gehalten haben, in denen wir zum Ersten Mal das Gefühl hatten zu Hause zu sein, angekommen zu sein.

Aber ja klar, wir vergessen halt auch nicht die Kopfschmerzen vom gegen das Glas knallen und wir vergessen auch nicht was uns passiert ist auf dem Weg dahin. Aber was solls, jeder hat einmal Kopfschmerzen, weil er geblendet war von einer tollen Aussicht und das Fenster vergessen hat. Wichtig ist nur zu wissen, was  man nun macht. Denn dann gibt es diese Tage an denen mich der Kopfschmerz nicht mehr interessiert, an denen ich mich nur an die Aussicht erinnere und den Grund warum ich gegen das Fenster geflogen bin.

Und dieses Tage liebe ich 100x mehr, als diese in denen ich mich aufrege. Denn eigentlich kann ich glücklich sein,  ich habe eine tolle Familie, die besten Freunde und irgendwie auch einen verständnisvollen Freund. Die mir alle so oft Kopfschmerzen machen, aber das wert sind, da sie die beste Aussicht sind die es gibt. Ich kann mich glücklich nennen, wenigstens heute kann ich das mal machen. Vllt weil heute Sonntag ist oder vllt weil auch einfach manchmal die Zeit ist um zu sagen. Ich habe Glück !! Auch ohne 3-Sekunden-Vergess-Gehirn !!

Dieser Post weicht diese Woche vom Sonntags-Legenden-Post ab, weil es mir wichtig ist einmal ein Lied zu zeigen, das ich wirklich mit allen positiven Momenten verbinde. Bei dem ich mich an alles erinnere, was mich nicht runter zieht, das mich an Menschen erinnert die nicht mehr da sind, aber die wohl immer auf mich aufpassen werden. Das mich an Menschen erinnert die momentan wichtig sind und die einen großen Platz in meinem Herzen haben. Die mir das Gefühl geben das ich angekommen bin. Ein Lied das mich an Tage erinnern soll die noch vor mir liegen.

Denn das ist die Zeit in der wir nicht öfter von negativem reden, in der wir mehr "ich liebe dich", als "ich hasse dich" sagen, das ist die Zeit in der ich Leben will, denn die Fliege hat uns etwas vorraus, sie lebt in einer Zeit in der sie nie von traurigen Dingen spricht. Und das will ich auch ... genau das .

Sonntags-Legenden ... Its time for Mo-Dirty-Shit ...

Sonntag, 16. März 2014

Ich liebe MoTrip, genauso wie sein Album Embryo und alle Tracks bzw. Feautre. Ich kenne ihn dabei erst seit 2 Jahren. Und das auch nur durch Marsimoto. Ich war beim Juice Jam im Astra und ging grad mit Juli voll zu Marsi ab, als Mo auf die Bühne sprang und beide den Track "Triptheory" performten.

Ich war total begeistert, ich mag seine Stimme und seine extrem geilen Texte. Embryo habe ich sofort am Abend noch vorbestellt. Bis dahin hatte ich zwar nichts von ihm gehört, aber das war egal. Der Track mit Marsi hat gereicht, um zu wissen das es ein Überalbum wird. Und selbst heute, fast auf den Tag 2 Jahre später, finde ich es noch mörder geil.

Ein Jahr später beim Splash!, sah ich ihn dann zum Ersten Mal, alleine und ich war trotzdem verliebt. Damals wollte niemand meiner Freunde mitkommen, alle waren betrunken, völlig neben der Spur oder einfach nur noch im Tiefschlaf. Also zog ich alleine los, was vor der Bühne circa 1 Minuten so blieb. Denn wenn man da steht und mit einem fetten Grinsen einfach nur mitmacht, dann kommen die Ersten schneller auf einen zu, als bei jedem Speed-Date. Ich war aber zu der Zeit nur im Mo-Fiber. Sorry nochmal an den süßen Typen, dessen Namen ich nicht mal richtig gehört habe, aber es war MoTrip und ich wollte einfach nur die Musik hören. Übrigens bin ich einfach jemand, der auf Konzerten bzw. Festivals mal über schlechte Abstimmungen oder verpatzte Auftritte hinweg sieht, wenn der Typ einfach symphatisch sein Ding durchzieht. Und das hat er, es war noch heller Tag und trotzdem war es vor der Bühne extrem rappelvoll. Selten soviele Leute gesehen, die auch wirklich mit abgegangen sind und alle Texte mitsingen oder eher rappen konnten.

Das Ganze dauerte dann eine Stunde und wurde mit dem Übertrack "Feder im Wind" auch noch abgerundet, ich glaube es gibt selten ein Lied das ich seit Jahren so oft gehört habe wie dieses. Des weiteren ist Embryo von vorne bis hinten ein Album das wirklich, also wirklich, nie langweilig wird. Kein Track muss geskippt werden, nichts ist unnötig oder überflüssig. Perfekt würde ich sagen, wenn ich darf.

Nun möchte ich euch aber einmal meine Lieblings-Tracks zeigen, es wird wieder eine Top5 geben.

Track 5 - "Tagebuch"

"Und auch wenn du es mit dem Herzen nicht verstehen kannst, ich hab Narben die man auf den ersten Blick nicht sehen kann"

Was soll ich sagen, es spricht mir aus der Seele. Seine Texte sind immer eine Art Therapie, so wahr, ehrlich und mit extrem viel Gefühl. Mo hat einfach einen Draht dazu, mich zu treffen wenn ich es am wenigsten will.



Track 4 - "Was mein Auto angeht"

"Was mein Auto angeht, bin ich zufrieden wenn mein Auto angeht"

Ich liebe es, ich meine, wieviel Witz und Charm kann ein Typ haben. Kein rumgeprolle über dicke Karren die kleine Eier kompensieren. Dazu ist er Beat mörder geil, ich hörs immer noch super gerne beim cruisen durch die Stadt. Und ich meine, jeder der keinen Porsche hat ist für mich schon symphatisch aus Prinzip.



Track 3 - "Embryo"

Alleine das Intro, ich bekomme selbst jetzt einfach nur einen Schauer über den Rücken. Der Track mit dem größten Persönlichen Einfluss, beim Ersten Mal liefen mir Tränen runter. Live habe ich wirklich Gänsehaut gehabt. Der Text und auch der Beat überzeugen mehr als ganze Alben von manchen Pseudo-Rapper. Ich liebe es einfach, obwohl es wohl eins er traurigsten Lieder seiner Platte ist.



Track 2 - Triptheorie feat. Marsimoto

Ach schaut mal, Marsi und Mo ... da brauche ich doch nichts mehr sagen. Das ist einfach der Wahnsinn, manchmal gibt es Feature, da weiß man schon so das sie bombe sind. Und das ist hier der Fall. ich liebe außerdem die Idee mit seiner "Theorie" und auch Marsi ist hier erneut ganz chillig cool.



Track 1 - "Feder im Wind"

"Und nein, wir suchen keinen der uns raus aus der Krise führt
Wir wollen einfach nur den Hauch einer Brise spüren"

Ich liebe es, es gibt kein Lied das ich so sehr liebe wie dieses. Und das meine ich ernst, ich habe wirklich viel Musik auf meinen Festplatten. Und auch viele Alben, aber "Feder im Wind" ist einfach mein Lieblingslied.


Mononoke - Bones & Glory ... Indie-Pop bei Bonnie & Clyde

Samstag, 15. März 2014

Mononoke hatte ich euch in einem alten Post schon einmal vorgestellt, damals mit dem Video und der dazugehörigen Single "Alice".

Schon damals war ich Feuer und Flamme für diese Newcomerin. Ich mag Indie-Sachen sehr und vor allem die Videos haben es mir hier angetan. Auch die wirklich verzaubernde Stimme ist einfach nur träumerisch.

"They can never tame us, can't contain us now
Will wake us ...
Bones and glory blown till sundown.
They'll frame us in their flashing lights
Honey, they'll frame us
What a lovely way to end us"


War es bei "Alice" noch die Geschichte rund um Alice im Wunderland und das was wir da nicht so sehen, nämlich die grauen Seiten. Handelt es sich dieses Mal ( meiner Meinung nach ) um Bonnie und Clyde. Das Video hat mich von Sekunde eins bis zum Ende hin gepackt. Verzaubert, Schauer über meinen Rücken bereitet und mich geflashed. Keine Ahnung wieso, ich hasse eigentlich sowas. Aber manchmal, ja manchmal klappt es einfach. Mononoke hat wohl voll meinen Groupie-Nerv getroffen.
Der Text ist auch hier wirklich ein Highlight und ich LIEBE ihre Stimme. Ich mag das weiche, verletzliche und auch leicht zerbrechliche. Es wirkt so unschuldig und dadurch bekommen die meist doch eher leichten Indie-Tracks noch mal den Hauch von etwas magischen. 

Mononoke war 2013 meine Entdeckung und wird sie auch 2014 noch bleiben, bis ein Album erscheint oder zwei oder drei, denn das könnte ich wirklich noch 100x hören.

Aber hört und schaut doch selbst, vllt überzeugt es den ein oder anderen Indie-Fan auch ein bisschen ...

Jenny from the Block ist immer noch the "Same Girl" ... Jennifer Lopez mit neuer Single ...

Donnerstag, 13. März 2014

Ich bin ein wirklicher "Jenny from the Block" Fan, war ich schon immer und werde es irgendwo auch immer bleiben. Angefangen mit "Lets get loud" über "Im Glad" oder "Play". Ich liebe diese Frau einfach. Könnte ich mir einen Körper aussuchen, es wäre ihrer. Ich bewundere die Ausstrahlung und auch das ganze Sexappeal. Bei vielen finde ich so etwas meist nur peinlich und zu blöd. Doch sie schafft es, dass selbst ich es heiß finde. Sie hebt mich und lässt mich tanzen. Warum und Wie ?? Keine Ahnung !! Aber ehrlich, es interessiert mich auch nicht.

Zudem könnte ich Stunden vom "On the 6" Album schwärmen. Ich mags, ach was sage ich - ich liebe es wirklich und im Club gehen bei mir die alten J. Lo Sachen auch noch, jedes Mal, ins Blut über. Leider hat sie für mich die letzten Jahre nur noch zweitklassische Pop-Sachen gemacht und diesen wirklich geilen RnB-Ghetto Style verloren. Das was sie ausmachte, das was sie für mich zur heißen Latina machte. Es ist weg. Bzw. es ist einfach nicht mehr so herausstechend unter dem ganzen Diva-Image.

Nun kam dieses Jahr, neben "Girls" noch "Same Girl" herraus. "Girls" war nicht ganz meins, der Beat ist zwar sehr cool und hat mich im Club dann doch zum wackeln bewegt, aber der Funke springt für einen Ipod-Platz dann doch nicht über.

Dafür aber bei "Same Girl"- Klar auch hier ist alles nicht wie früher, Jenny ist aber auch einfach älter geworden und hat einen anderen Musikalischen Weg eingeschlagen. Sonst macht mir diese Erkenntnis immer Bauchschmerzen. Aber diesmal nicht.

Das Ganze hat nämlich nicht nur nette Tanzrhythmen, sondern auch ein obercooles Video. Diese Frau ist einfach so schön, man kann es nicht oft genug sagen. Ich kann euch auch nicht einmal sagen, was ich nun genau mag an ihr oder dem Video bzw. der Single. Aber ich mags und das muss nun einfach mal reichen.

My head's killing me
I'm losing sleep
And I'm waking up tired (of it all)
Early in the morning
And there's something already
With my name always involved


Julian le Play - Melodrom Album ...

Dienstag, 11. März 2014

Erinnerungen an Poisel, Fayzen oder Maxim wurde geweckt, als ich die CD am Freitag erhielt. Lange warte ich schon auf einen "neuen" Künstler, des deutschen Singer-Songwriter Genre.

Als ich dann vor knapp einem Monat, zum ersten Mal Julian Le Play, mit "Mein Anker", im Radio gehört habe, war ich wirklich begeistert. Ich freue mich wahnsinnig, wenn es immer mehr neue, tolle, deutsche Künstler in die Radios der Menschen schaffen. Denn das haben sie meist wirklich verdient.

Julian Le Play kannte ich jetzt schon länger, aber erst mit dem jetzigen Hit hat er mich wirklich gepackt. Alles super schön "schnulzig" wie wohl die Männer es ausdrücken, aber für mich als Poisel-Konsorten Fan echt einfach nur toll.

Nun möchte ich euch aber das neue Album "Melodrom" vorstellen, welches am 28. Februar erschien. Und wieder einmal mein altbewertetes System der Bewertung aufzeigen.
Allgemein : 14 Tracks, wobei das Erste ein instrumentales Intro ist. Die Anderen 13 sind allerdings dann vollfertige Tracks. Die Songs sind allesamt im klassischen Pop-Mantel versteckt, wer dies mag wird auch an dem Album gefallen finden.

Die Tracks : 

1. "Melodrom" - reines Instrumental, welches mich wirklich extrem an Xavier Naidoo erinnert. Ich mag Instrumentals als Extras, auf beiliegenden CDs so ist es einfach nur ein Intro. Ganz okay - Note : 2-

2. "Mein Anker" - Ich liebe es !! Der Song hat mich wirklich vom ersten Mal hören gepackt !!! "Weil du schiebst mich an, wenn ich nicht mehr kann ... du bist mein Anker" . Einfach wunderschöne, leicht schnulzige Lyrics, aber ich mag so was. Dann die kleinen Gitarren und Drums im Hintergrund und wir haben einen popigen Song, den man perfekt immer hören kann - Note : 1+

3. "Phönix" - Auch hier überzeugt Julian le Play mit eine sehr angenehmen Stimme, die man wirklich auf die Dauer hören kann, ohne Ohrenschmerzen zu bekommen. Der Track ist super schön, ich mag die Lyrics und auch melodisch ist es einfach nur sehr angenehmer deutscher Pop - Note : 1

4. "Benzin" - Auch hier passen Lyrics, Stimme und Melodie perfekt. leider fehlt doch ein gewisser WOW-Effekt. Gefühl kann Poisel einfach 1000x besser transportieren. Trotzdem sehr schön - Note : 2+

5. "Wir haben noch das ganze Leben" - LIEBLINGSLIED !! einfach weil ich den Text sooo extrem fühle. Der Track treibt mir etwas Tränen in die Augen. Dazu wieder die klassisch weiche Gitarre, ich weiß garnicht was ich sagen soll. Ich liebe es einfach !! - Note : 1++

6. "Miss Curly Hair" - Ehrlich, mit Augen zu erinnert es mich ganz viel an Poisel. Die Gitarre, die leichte natschig näselnde Art zu singen und dazu einfach schöne Lyrics, über eine Frau die man liebt. So richtig negatives kann ich nicht sagen, nur das mir manchmal einfach so ein kleines Highlight fehlt - Note : 2+

7. "Blue Jeans" - Der Track ist mal etwas schneller und forscher. Sehr schön passt hier die Hook. Ein absoluter Ohrwurm, ich mag das es sich mal etwas abhebt und mich an keinen anderen Künstler erinnert. Das wichtigste sind ja auch eigene Sachen, bei denen ich sagen kann das ist ein "Julian Le Play Lied" - Note : 1+

8. "Piloten" - Der Track packt mich nicht, die Lyrics wirklich schön aber es geht einfach nicht ins Ohr. Die Hook ist auch kein wirklicher Ohrwurm, dazu kommt das es sehr zäh von der Melodie her ist. Nicht meins, aber trotzdem lyrisch schön - Note : 2-

9. "Rollercoaster" - Wieso singe ich eigentlich immer bei dem Track, von Ronan Keating, "Life is a Rollercoaster"vor mir her ?! Leider hebt es mich auch nicht so ganz, man kann eigentlich nichts schlimmes sagen, die Lyrics erneut toll, eine nette Melodie und sogar eine eingängige Hook. Aber auch hier fehlen mir Kleinigkeiten - Note : 2-

10. "Karussell" - Auch dieser Track ist etwas schneller und sogar leicht elektronisch angehaucht im Beat. Der Track hat eine schöne Grund-Message in den Lyrics, leider ist die Hook echt null meins. Alles schön und gut, aber auch her springt der Funke nicht so ganz über - Note : 2-

11. "Fallschirm" - "Wenn du fällst bin ich der, der dich trägt und fängt" , ich liebe es. Vllt weil jeder seinen "Fallschirm" sucht, jemand der immer da ist, jemand der alles gut macht - wenn nichts gut ist. Ich fühle das Lied 100%, habe Gänsehaut und kann garnichts finden was mich nicht völlig begeistert - Note : 1++

12. "Der Wolf" -Ja ist auch wieder, im Grunde ganz gut. Leider mag ich nur die Hook, die Strophen an sich wollen auch nicht so ganz rein. Die Lyrics, die Stimme und die Melodie sind toll aber auch hier fehlt das große Gefühl - Note : 2-

13. "Kartenhaus" -Wirklich schön, das Piano liebe ich. Aber ich liebe eh alles mit Piano-Elementen. Julians Stimme passt außerdem perfekt zu der leichten Melancholie, die dadurch verkörpert wird. - Note : 2+

14. "In ein neues Land" - sehr schön, ich fühle hier wirklich seine Leidenschaft, dazu das Piano und schon schließe ich die Augen und träume vom weg fliegen in ein fremdes neues Land. - Note : 1-


Fazit : Alles in allem wird Melodrom, jedem gefallen der wirklich auf die ganzen Künstler wie Poisel, Fayzen oder Maxim steht. Das Album ist schön, sehr weich mit harmonischen Melodien und Texten. Man kann garnichts wirklich schlechtes sagen, außer das mir oft der Funke fehlt. Das gewisse Etwas, dieser WOW-Effekt der mir Gänsehaut und vor allem Tränen macht. Trotzdem gibt es auch hier Tracks die mich getroffen und bewegt haben, deshalb kann und werde ich dem Album eine Gesamtnote : 2+ geben.

Sonntags Legenden ... Kopfnick-Neckbreaker US Hip-Hop Legenden

Sonntag, 9. März 2014

Hip-Hop ist eigentlich meine komplette Jugend.  So mit 12-13 kam deutscher Hip-Hop auf und wir waren die Coolsten. Mit weiten, unglaublich tief hängenden Hosen, rauchend und mit Skateboard posend vor der Schule ... Ich Glaube wir waren die, über die ich mich heute selbst ein bissl kaputt Lache....

Ich und meine "Homies" haben das auch wirklich lange gelebt ... Wir waren einfach voll drim, im HIP-HOP.  Haben auf Konzerten Kopfnickend, mit der Hand in der Luft die Texte mit gerappt …

Ja und dann noch die selbstgedrehten Zigaretten, welche man zu der Zeit immer geraucht hat... Ich weiß, total kindisch ;)

Wir haben uns damals nur wegen Hip-Hop, Scratchen und coolen Moves - Plattenspielern überhaupt gekauft. Unsere Versuche als "Hip-Hop-DJs" durchzustarten, wurden jedoch schnell beerdigt. Ebenso wie die Versuche Texte zu schreiben ... Die Betonung liegt auf versucht ... Ich hoffe diese "Entwürfe" tauchen nie mehr auf!

Auch schon alleine durch die Rap-Szene in Stuttgart, kam ich am deutschen Hip-Hop nicht vorbei. Hip-Hop ist so das, was wie bei meinen Eltern damals Rock‚n’Roll war, glaube ich. Ich meine, verschiedene Entwicklungen wurden damit durchlebt. Wenn ich mir überlege das schon der eine oder andere Künstler gestorben ist, welchen ich im ganzen Style und der Kultur irgendwie nachgeeifert habe ... Das alles hat mich doch ziemlich geprägt und begleitet.

Klar, wir haben ganz viel deutsches Zeug gehört, aus dem Schoß der Kolchose und der Mongo-Clikke, aber ebend auch viel aus den Staaten.

Hier hat Sarah schon ganz viel über deutsche Legenden gepostet, dem gibt es nichts hinzuzufügen... hmm... vielleicht ja doch das eine oder andere... mal sehen, eventuell kriege ich ja nochmal Sprechzeit auf dem Blog!?!

Deshalb hier jetzt für den Anfang meine Top 5 „Kopfnick-Neckbreaker US Hip-Hop Legenden“. Ich könnte 1000 Tracks von zig Künstlern posten, aber die 5 haben mich am meisten geflashed. Da fühle ich Hip-Hop, sicher auch noch mit 70, werde mich an meine Jugend erinnern und mir wahrscheinlich dann wirklich beim Kopfnicken das Genick brechen :)


 Nun also zu meiner Top5 :

Platz 5: Sugar Hill Gang – Rapper’s Delight

Einfach der Klassiker. Da war Hip-Hop noch ein Baby und man hört auch ganz klar die ganzen Einflüsse aus Funk und Disco raus.... Spaßmusik einfach. Absoluter Classic-Shit und immer auf jeder Party ein Smash-Hit zu dem ich heute noch bounce.




Platz 4: Warren G  ft. Nate Dogg – Regulate

Mein Dad kam damals von der Musikmesse aus Frankfurt und brachte mir eine Kassette mit... Ich war 12 und hatte noch nicht viel Ahnung von Hip-Hop. Das Album von "Warren G", hat mich damals das Erste mal mit Hip-Hop in Berührung gebracht. Ich habe es rauf und runter gehört. Und zusammen mit Nate Doggs wahnsinniger Stimme, ist eigentlich „Regulate“  DER TRACK von Warren G.




Platz 3 – Notorius B.I.G – Hypnotize

Der Typ hat mich einfach total umgehauen. Gerade mit dem superkrass harten Gangstaaa-Videos dazu. Biggi’s Style und Flow sind unübertroffen... Einfach irgendwie ein cooler Typ ... Schade, dass ihm diese ganze Gangster-Getue nachher zum Verhängnis wurde.




Platz 2: A tribe called Quest – Oh my God

Im Film „Kids“ zum Ersten mal gehört... (Sehenswerter Streifen, btw!!!) Wir mussten rauskriegen wie der Track heißt. Damals gab es noch kein Shazam und so... Und ich hab den Track dann auch später tatsächlich noch auf Vinyl gefunden und Wochen rauf und runter gehört... Ich mag Hip-Hop Crews mit mehreren Rappern. Und A tribe called Quest ist definitiv die Beste.




Platz 1: DJ Premier - Classic

Was ein Überbrett. Der Beat schlägt voll ein. Ich habe schon Gänsehaut beim ersten Tastendruck auf der MPC. Premo’s Beats sind einfach so unglaublich. Da kann man nicht still sitzen. NAS und KRS-One am Mic rappen so ultrafett. Einfach Classic ... Das ist Hip-Hop!!!!


Jan Delay - legt mit "Liebe" nach und zeigt "Hammer und Michel" weiter rockig ...

Samstag, 8. März 2014

Nun kommt also Lied 3, aus dem angekündigten "Hammer und Michel" Album. Nachdem ich euch, schon in einem anderen Post die Single "St. Pauli" gezeigt habe, wollte ich nun auch damit nachziehen.

Der smarte Hamburger hat sie nämlich diesen Freitag vorgestellt, das Thema "Rock" wurde auch viel besser umgesetzt, als noch bei "St Pauli" zuvor.  Leider fehlt das Flair, ist schon ganz cool aber es fehlt der Kick. Das Wow, das Frische.

Jan Delay, war nie einer MEINER Musiker, die ich wirklich mochte, ich war nie ein großer Fan. Manchmal war ich sogar eher von seiner Stimme genervt. "St. Pauli" hatte mich jedoch wirklich irgendwie gegriffen, es wirkt frisch und sommerlich. Fast leicht !!

"Liebe" hingegen "schrammelt" etwas vor sich hin, textlich will ich nichts negatives sagen. Aber melodisch und rein vom Beat, hat das alles an Leichtigkeit verloren. Es ist nett, aber "St. Pauli" zieht mich dann doch ein bisschen mehr in seine Bann.

Hier aber nun trotzdem der nette rockige Delay mit "Liebe", den gut ist auch dieser Track. Und rockig kann man das Ganze dann auch noch nennen. Deshalb, in der Hinsicht alles richtig gemacht. Und ein bisschen Liebe, habe ich für "Liebe" dann doch in meinem Herz um es euch nicht verheimlichen zu wollen.

Flo Bauer & Begavi - Leisen Töne ...

Montag, 3. März 2014

"Es sind die leisten Töne, die diese Welt bewegen. Wir können so viel verstehen, wenn wir es schaffen zwischen den Zeilen zu lesen"

Manchmal sind es einfach wirklich die leisten Töne, die einem mitten ins Herz treffen. Denn es sind meist diese Worte, die dir zeigen wie perfekt alles ist. Oder wie perfekt alles sein kann.

Unsere Welt ist überhaupt viel zu laut. Wir schreien uns an, hören garnicht zu was der Andere zu sagen hat und vergessen was wirklich zählt. Verstehen auch meist garnicht was uns jemand mit leisen Worten sagen will, weil wir uns selbst manchmal nur hören, wenn wir schreien und laut sind. 

Und klar, ich bin auch so, ich bin laut, weil ich denke das man mir nur dann zuhört. Obwohl ich selbst die leiste Töne viel mehr liebe. Denn da stecken meist die versteckten Gefühle und Emotionen drin, die wichtigen Dinge bei denen man merkt das man geliebt wird.

Deshalb habe ich mich vllt auch so in Flo Bauers Lied, "Leise Töne" verliebt. Einfach Lyrics die wohl jeder, der schon mal geliebt hat, nachvollziehen kann. Dazu finde ich seine Stimme auch sehr angenehm, etwas erinnert sie mich an Xavier oder Maxim. Auf Jedenfall sehr gut zum permanenten repeaten.

Das Album erscheint ja am 7. März und wird wohl nach diesem Vorboten, auch in den Warenkorb wandern. Auf jedenfall mag ich solche Musik total, vor allem weil sie auch immer ein bisschen mein Leben widerspiegelt.

Doch Schluß der langen Worte, einfach mal reinhören und selbst schauen ob es nicht stimmt und auf das eigene Leben passt.

Sonntags Legende ... I'm like a bird, I'll only fly away ...

Sonntag, 2. März 2014

"I'm like a bird, I'll only fly away
I don't know where my soul is, I don't know where my home is 
- and baby all I need for you to know is -
 I'm like a bird, I'll only fly away"


Naaaa, wer von euch kennt dieses Zitat ?? Wer kann mir sagen ob es sich um eine Gruppe, einen Sänger oder doch um eine Sängerin handelt ?! Vllt um einen Amerikanischen Star aus dem RnB Bereich oder doch eine der momentan coolen Indie-Bands aus England ?? 

Wer jetzt schon innerlich mitsingt, dem sei gesagt. GUTER MUSIKGESCHMACK !!!!!

Wer aber noch kleine Fragezeichen im Gesicht hat, nicht schlimm auch ihr kommt noch drauf ;)

Denn ich gebe euch einen Tipp, es handelt sich um eine Künstlerin und der Erste Track bzw. ihr erstes Album kam 2000 heraus. Das Lied war damals total bekannt und wir ( also ich ) haben es mit 12/13 nur gesungen. 

Naaaa, schon eine Idee wer es sein könnte ?? Nein !!! Okay dann habe ich hier noch einen Songtext für euch !


"Promiscuous girl, wherever you are
Im all alone and it's you that I want
Promiscuous boy, you already know
That Im all yours, what you waiting for?"


Diesmal hat sich die Sängerin einen der besten amerikanischen Produzenten ins Boot geholt, der auch schon Künstler wie "One Republic" oder "Justin Timberlake",  mit coolen Beats unterstützt hat. Jetzt müsste es doch klingeln bei euch. Wenigstens den Rapper und Produzenten Timbaland müsst ihr doch erraten haben ?! Oder noch besser, habt ihr nun auch die portugiesisch kanadischen Sängerin erkannt ? Nicht ?? Naja falls es immer noch hackt, hier eine weiterer Tipp, in Form eines Song-Zitates.


"Maneater, make you work hard
Make you spend hard,
Make you want all of her love
She's a maneater
make you buy cars
make you cut cards
make you fall real hard in love"


Ja aber jetzt, jetzt singt ihr doch auch den Ohrwurm von 2006 vor euch her !!
Oder nicht ?? Nein, noch keinen blassen Schimmer ??

Also gut, dann eine kleine Zusammenfassung, es handelt sich um eine "Maneater" Künstlerin mit portugiesischen Wurzeln,  die mit ihrem ersten Album "Whoa Nelly" nicht nur ihren Vornamen verrät, sondern auch gleich die Charts gestürmt hat.

Naaa, jetzt hats doch hoffentlich Klick gemacht. Und nein, es handelt sich NICHT um den amerikanischen "Rapper" Nelly, sondern um die grandiose Nelly Furtado. Welche mich jetzt auch schon seit 14 Jahren vom Hocker haut.

Ich werde auch gleich meine Zitate mit Liedern aufzeigen, damit ihr natürlich auch noch zum Beat mitsingen könnt.

Beim ersten Zitat handelte es sich dabei um den Track "I'm like a bird", aus dem Jahre 2000 und ihrem ersten Album. Ich liebte das Lied, es ist einfach so leicht und ein absoluter Sommerhit. Wer wäre auch nicht gerne ein Vogel, zum wegfliegen wann man möchte. Einfach um frei zu sein.

Hier einmal das Lied zum reinhören und mitschwingen.




Der Zweite Track war mit Erfolgs-Rapper und Über-Produzent Timbaland. Mit dem sie wohl ihren großen kommerziellen Erfolg feiern durfte. Der Track ist cool und war lange einer meiner liebsten Tanz-Tracks auf jeder Party. Lang, lang ists her. Aber cool war die Zeit trotzdem.




Und das letzte Zitat, ein super cooler Track den ich wirklich heute noch laut aufdrehe, wenn er in meinem Ipod anläuft. Maneater war so ein genialer Party-Hit bei dem auch der letzte Tanzmuffel die Hüften geschwungen hat.




Zum Schluß darf auch mein Lieblingslied nicht fehlen, ich weiß das es jeder kennen wird, weil es einfach DAS "Nelly"-Lied ist. Aber auch in der Angst das es schon allen zu den Ohren raushängt.

Mary Lambert und Daughtry auf Heavy Rotation ...

Samstag, 1. März 2014

Der Billboard-Kanal ist einer der schönsten Kanäle, wenn es um akustisch angehauchte Musik geht. Sehr oft, eigentlich täglich stalke ich Diesen. Ich liebe wirklich fast jedes Lied und kann sie soweit mitsingen. Meist erstaunen mich die Stimmen, so zauberhaft und ausdrucksstark. Die Künstler immer gut gewählt und völlig strahlend.

Gerade, naja was heißt gerade, seit Monaten höre ich 2 Tracks immer in Abwechslung. Beides von Künstlern die ich auch schon seit langem höre, aber noch nicht so in den Köpfen und Ipods der Welt angekommen sind, wie es mir lieb wäre.

Deshalb will ich euch jetzt 2 Lieder vorstellen, die eine Erwähnung definitiv wert sind.


Daughtry - "Waiting for Superman"

Ich liebe Chris Daughtry seit Jahren. Tracks wie "Its not over" oder "Home", müsste der Ein oder Andere sicher auch kennen. Nun kam letztes Jahr mit "Waiting for Superman", ein neuer Ohrwurm zu stande. Im Dezember, wurde das Ganze dann bei Billboard in einer Live Version veröffentlicht. Die Version trifft mein Herz übrigens aus voller Überzeugung, weil seine Stimme unheimlich Kraft hat und den Text dadurch so um ein vielfaches mehr verdeutlicht. Ich finde mich außerdem so oft wieder, der Track spricht mir etwas aus der Seele. Wer wartet nicht auf "Superman", auf jemanden der einen rettet und der plötzlich alles schlechte vertreibt.



Mary Lambert - "She keeps me warm"

Das Lied und vor allem sie als Künstlerin liebe ich so unheimlich. Mal eine Sängerin, die nicht dem aufgezwungenen Ideal entspricht und trotzdem voller Energie und Freude steckt. Der Track ist dabei eine große Liebeserklärung, die ihr wohl aus dem tiefen Inneren spricht. Alles, so wie sie es singt und auch wie sie es rüberbringt, zeugt von großer Leidenschaft. Und Leidenschaft muss ich einfach lieben. Man kann mir wirklich alles verkaufen, solange ich Leidenschaft spüre bin ich auch davon angesteckt.