Wie gesagt wir lieben, wir leben, wir atmen.
Mein Blog besteht aus Musik, Gedanken, Gefühlen, Menschen. Aus mir und meinem Freund. Ich gehe jetzt in das Dritte Jahr, in das Dritte Jahr mit dem Blog und meiner Beziehung.
Schon komisch, ich könnte das auch wirklich Vergleichen. Ich habe ungefähr 3 Monate, bevor ich Jan kennen lernte diesen Blog begonnen und war so unzufrieden. Es lief nichts an und irgendwie mochte ich mich selbst in dieser Rolle nicht. Erst mit ihm, wurde daraus etwas mit Leben, mit Liebe, mit mir. Ich fühlte mich wohl mit ihm, dem Blog, der Musik die ich hier zeige und auf einmal lief es auch.
So verging ein Jahr, in dem ich nicht nur viel Blogerfahrung, sondern vor allem Selbsterfahrung lernte. Mit einem Mann der mich so oft anschubste und mir Mut machte, wie keiner zuvor. Der mich hochhebte, auffing, stütze und auch antrieb. Anschrie, flüsterte, lächelte und weinte. Ein Mensch der oft viel mehr in diesem Blog steckt, als er vllt selbst weiß.
Und so ging ich in das nächste Kaptitel. Das nächste Jahr, Nummer 2. Nur das es anders war, irgendwie war ich stolzer, größer, glücklicher und sogar ein bisschen Sicherer. Mit all der Musik, den Gefühlen, dem leben, dem atmen ...
Das zweite Jahr Blog und Beziehung. Schon komisch wie 1 Jahr mich verwandelt hat. Wie ein kleines Ding aus Zahlen, Einträgen und Lieder und ein weiteres kleines Männchen aus Herz und Seele das Leben verändert. Das zweite Jahr verging nun wie im Flug, es läuft. Es läuft mit uns, denn dieser Blog ist ein uns geworden.
Und das ist auch der Grund für diesen Post. Denn ich möchte ihn nicht mehr Mein nennen, denn das ist er nicht, dass war er sogar noch nie. So wie ich nicht mehr von mir reden will. In den letzten 365 Tagen habe ich kein einziges Mal an diesem Blog gezweifelt. Ich hatte nie das Gefühl das es nicht richtig ist. Keine Angst davor etwas falsch zu machen. Und so gehe ich nun in das dritte Jahr und vllt habe ich zum ersten Mal auch das Gefühl, dass aus dem Traum, eine Erfüllung geworden ist.
Dreams come slow and they go so fast ... das sang einst Passanger in "Let her go". Ich habe über diesen Satz lange nachgedacht. Und vllt stimmt es sogar. Oder nicht, schließlich können Träume auch schnell kommen und langsam gehen, oder wie ich glaube - sie gehen garnicht, wenn man sie einmal in den Händen hält. Denn um nichts in der Welt würde ich das hier aufgeben, schließlich sind manche Träume schon Längst Realität geworden.
Übrigens habe ich momentan ein extremes Lieblingslied. Das So ungefähr Song Nummer 2354728 für mein Leben sein könnte, jedoch momentan Platz 1 wäre.
"Losing friends and I'm chasing sleep
Everybody's worried about me
In too deep they say I'm in too deep
And it's been two years
And I miss my home
But there's a fire burning in my bones
And I still believe yeah I still believe"
Everybody's worried about me
In too deep they say I'm in too deep
And it's been two years
And I miss my home
But there's a fire burning in my bones
And I still believe yeah I still believe"