Er könnte, er könnte so vieles sein und ist doch ganz anders. Benne hat mich seit 2 Monaten in seinen Bann gezogen. Ich liebe ja diese gefühlvollen Singer-Songwriter und kann davon auf meinem Ipod, auch nicht genug haben.
Deshalb möchte ich euch heute Benne mal etwas genauer vorstellen. Da ich kein großer "Schreiber" bin, werde ich jetzt schnell mit seinen Tracks anfangen.
"Ich bin nicht mehr dazu breit, nur noch passiver Baustein zu sein ..."
Nur zur Vorabinfo, sein Album "Nirgendwohin" erscheint am 27. März und sollte vllt mal eine Hörprobe wert sein, ich glaube das es gut wird. Vor allem weil solche etwas leichteren, neueren Klänge zur Zeit sehr rar sind. Aber vllt braucht ihr auch erst einmal einen Anstuppser, den ich euch nun hiermit geben werde.
1. Track - "Lass mich los"
"Lass mich los - lass mich los
Denn seit dem ich dich kenn, hab ich verlernt,
gern der zu sein der ich eigentlich bin
Also lass mich los, lass mich - bloß in ruh
denn seitdem ich dein Lächeln zum ersten Mal gesehen hab -
gibt es keine anderen Augen mehr - nur deine"
Ich liebe den Text, er erinnert mich etwas an meinen Ex. Manchmal vergisst man unter all den Gefühlen, sich selbst. Man gibt sich auf und lebt irgendwie nur noch in der Welt des Anderen. Ich hätte nie gedacht das ich auch mal in solch eine Situation komme. Aber der Track sagt es gut, "Ich bin nicht mehr dazu breit, nur noch da zu sein, um da zu sein" ich mag solche Tracks, auch für ihre unheimlich schöne Akkustische Art des Instrumente-Einsatzes. Früher sagte meine Oma immer: "Ob jemand singen kann, erkennst Du daran ob er seine Lieder acapella singen kann" und sie hatte damit wirklich recht.
Der Track ist aufjeden Fall sehr schön und dabei kann man sagen das Lyrics, Melodie und alles andere wirklich dazu beitragen.
Track 2 "Nie mehr wie immer"
"Alles was uns bleibt, sind wir in unsrer Zeit
Wir schaun uns in die Augen, und ich spür genau wie unser Schweigen zeigt
es wird nie mehr wie immer, nie mehr wie immer
es wird nie das selbe sein"
Ich liebe dieses Video, keine Ahnung warum, aber es hat mich gepackt. Hat mich der vorherige Track noch an meinen letzten Ex erinnert, denke ich bei dem an meiner erste Liebe. Irgendwann merkt man das es vorbei ist und man denkt das nichts mehr so wird wie vorher, nichts mehr schön werden kann. Und dann kommt es doch anders, man verliebt sich neu, man gibt sich Neuem hin. Man merkt das es schöner wird als alles zuvor. Das mann nicht nur verliert sondern auch gewinnen kann ... "Wir können noch so viel gewinn´n, doch wir fühl´n nur was wir verlier´n" ...
Track 3 - "Nirgendwohin"
"Doch wir müssen, nirgendwohin
Komm mit mir nirgendwohin
komm bleib bei mir, wir bleiben hier - so wie wir sind"
Der Track ist von den 3, der den ich am wenigsten mag. Liegt aber auch daran, das er im Vergleich doch recht popig ist. Klar sind auch hier die Lyrics schön und ich meckere ja immer gerne auf hohem Niveau, vor allem bei Musik. Aber, wie dem auch sein, gut ist der Track alle male ... was ihr daraus nun macht, ist ja euch überlassen ...