Ich so in San Diego sitzend, schreibe euch jetzt mal einen kurzen Post über das "Sturmzeit" Album. Einfach weil ich euch ja nicht ganz alleine lassen will ohne so etwas musikmäßiges.
Von FiSt habe ich euch ja schon in älteren Posts berichtet, deshalb liegt es Nahe euch auch das Album zu zeigen. Da ich aber wenig Zeit habe zwischen tauchen, surfen und der ein oder anderen Surferbeach-Party wird diese Rezension knapp ausfallen.
Sturmzeit Cover |
Allgemein : 9 Tracks auf einer EP sind viie zu wenig. Ich verstehe den Trend zu weniger Liedern nicht, ich meine früher waren ja auf Maxis mehr Tracks. Für die unter euch die keine CDs mehr kennen, das waren so silberne Dinger ( ähnlicher eurer Playstation-Spiele nur ebend mit Musik ) und da gabs früher Maxis. Also Single-Auskopplungen ... Naja egal, das Album hat mit glaube 13euro gekostet - recht teuer für 9 Lieder ... aber whatever ...
Die Tracks :
1. "Sturmzeit" - extrem Elektro-lasstig ich mags in diesem Track wirklich ganz gerne. ich finde dazu passt auch seine Computer-Stimmzerrung richtig gut ... Die Lyrics nicht das gelbe vom Ei - aber ein absolut geiles Intro zum Album ... des weiteren ist die Hook schon cool, packt aber leider nicht 100%ig - Note : 2-
2. "Weitaus mehr" - auch hier ist alles sehr Elektro-Dubstep geprägt im Beat-Bild. Nette Lyrics "ich will alles oder nichts" - ja das könnte auch mein Lebensmotto sein. Ich bin auch eine, die alles will oder dann garnichts. Leider überzeugt mich die Hook überhaupt nicht - Note :3+
3. "Dispo am Limit" - erneut ein extremer Dubstep-Beat. Ich finde schon das er rein raptechnisch wirklich etwas drauf hat und auch die Lyrics ganz nachdenklich sind - aber halt irgendwie alles in Kombination fremdlich wirkt - Note : 3
4. "Mucke" - ich mag das soulige Liedintro, dazu kommt das der Beat etwas mehr Bass hat und ich automatisch nicken muss. Ich mag es , keine Ahnung wieso, aber es überzeugt mich alleine durch den Rhymtus - Note :2-
5. "Viel, Wenig, Nichts" - LIEBLINGSLIED !!"Hoffen auf viel, erwarten wenig, geben nichts" Es erinnert mich immer noch an meine letzte bzw. erste richtige Beziehung. Die Lyrics 100% wahr und machen mich sprachlos. Beim ersten hören habe ich geheult, einfach weil ich dazu 1000 Bilder im Kopf hatte - Note : 1+
6. "Lawine" - feat Lance Butters und das merkt man im ganzen Track sehr gut. Ich mag den Stil von Lance nicht wirklich, aber trotzdem ist es ganz nett da vor allem die Hook sofort ins Ohr geht. Der Beat super elektronisch und trotzdem nett Basslastig - Note : 2-
7. "Konzept X" - ich mag seine etwas atmosphärischen Instrumental-Intros zu manchen Tracks, Lyrisch hat er eigentlich auch bei dem Song etwas gutes abgeliefert - leider nervt mich auch hier diese ganzen super elektronischen Spielereien, vor allem im Hook - die Strophen sind da um Vieles besser - Note : 2-
8. "Nein man" - feat. Weekend, ich mag Weekend um Längen mehr als einen Alligatoah und deshalb finde auch das er eine gute Abwechslung in diese Zusammenarbeit bringt. Die Hook ist ultra chillig und auch der elektronische Beat ist hier sehr passend - Note : 1-
9. "Limit" - "Der Himmel war Limit, aber jetzt wollen wir mehr, wir wollen höher ..." Jaaaaaaaa absolut geile Hook, das Ding ist so ein Ohrwurm. Und endlich mal ein Beat der genau den richtigen Mix aus Elektro und Instrumentals hat. Dazu coole Lyrics - Note : 1+
Fazit : Das Album hätte viel mehr gekonnt, die Beats sind einfach unheimlich monoton und zu Eletronisch, dadurch wirken die Lyrics in über 50% Der Lieder garnicht oder nur halb. Es fehlen des weiteren die einprägsamen Hooks. Positiv zu bewerten sind aber vor allem die Feature-Gast-Tracks vor allem der mit Weekend ist sehr gut und zeigt auf, dass dieses Album doch seine Glanz-Titel haben konnte, ledier ebend nur zu wenige davon besitzt. Alleine weil ich "Limit" und "Viel, Wenig, Nichts" extrem mag gebe ich aber eine Gesamtnote : 2-